Aufenthaltsraum

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Mit Schreibzeug und Gitarre saß ich im Aufenhaltsraum und überlegte. Schon lange saß ich hier und mir viel einfach nichts mehr ein, was mich echt wütend machte. "Das kann doch nicht war sein.." meckerte ich leise, warf den Stift auf den Tisch und lehnte mich dann nach hinten in den Stuhl. Sonst kamen doch die Wörter immer so aus meinem Mund, warum nicht auch jetzt? Vor mich her grummelnd sang ich leise nochmal die erste Strophe vor mich her." I'm, I'm good at wasting time, I think lyrics need to rhyme, And you're not asking. But I'm trying to grow a mustache.." Wieder hatte ich mal angefangen einen Song alleine über mich zu schreiben, jedoch war das schwerer als gedacht. Die anderen entwürfe, die ich vor Stunden geschrieben hatte, lagen alle im Mülleimer, der fast neben meinem Tisch stand.

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Sophie saß auf dem Sofa und lauschte der Musik, im Moment gab sich selber nur der Musik hin. Sie hasste es hier und nur wegen ihrer kleinen Schwester war sie hier und wegen Nate, ihrem besten Freund. Ein Seufzten stieß sie aus und sie drehte die Musik noch lauter, so laut, dass sie ihre eigenen Gedanken nicht mehr hören konnte. Sie schloss ihre Augen und lehnte sich in die Lehne herein, jetzt gab es nur noch sie und die Musik.

Nun grummelte ich noch mehr und drehte mich um. Ich hasste laute Musik wenn ich mich konzentrieren wollte. "HEY... gehst auch leiser?" fragte ich, da ich niemanden sah. "Ich versuch mich hier zu konzentreiren.." Außerdem gehörte der Person der Raum nicht alleine. "Warum hörst du nicht oben deine Musik.. Da kannst du die So laut machen, wie du willst.." Ich hatte nicht mal über die Schulter geguckt, denn ich wollte auch nicht wissen, wer das war. Die Musik alleine nervte schon mich auf die Palme zu bringen.

Da Sophie Kopfhörer hörte, hörte sie Nate nicht, Sie legte sich zurück, so dass sie auf dem Sofa lag und legte den iPod, den sie sich von ihrem hart erarbeiteten Geld gekauft hatte, auf ihren Bauch. Diese Musik machte alles wunderbar, es ließ sie alles vergessen. In ihrem Kopf sang sie zu dem Song, welcher von Aroesmith war, Sophie war ein großer Fan der Band, sie liebte ihre Musik einfach.

Selbst durch die Kopfhöhrer hörte man ihre Musik, da ich fast neben dem Sofa saß. "Nerv doch nicht.."
grummelte ich erneut laut, nahm meine Sachen und ging an einen Tisch hinten in der Ecke. Dort war ich dann wenihgstens ungestört. Manche menschen nervten echt. Doch ich wollte nicht weiter drüber nach denken, nahm die Gitarre und spielte leise die meldoie, während ich weiter versuchte einfach nur den song aus meinem gedächniss zu saugen.

Sophie sah wie ein Lockenkopf verschwand und zog ihre Kopfhörer aus den Ohren, sie drückte lange auf Play und machte die Tastensperre dann rein bevor sie aufstand. Sie sah Nate und ihre Laune war mal wieder sehr schlecht, ein Typ hatte ihr weiß machen wollen, dass sie nicht gut im Bett war. "Was ist den Problem?", fragte sie also genervt.

Als Soph mit ihrer schlechten Laune kam, schmiss ich wieder den Stift hin, obwohl ich gerade Noten und Text aufgeschrieben hatte. "Jetzt gerade, Sophie bist du mein Problem.."meinte ich nun also ernst und sah zu ihr hoch. "Falls du keine Augen im Kopf hast, was so scheint, dann will ich dir jetzt mal beschreiben was ich mache, ok? Also hör gut zu. Ich versuch gerade einen Song zu schreiben, kann mich aber nicht konzentrieren, wenn ein Mädchen fast neben mir so übertrieben laut Musik hört, das man es sonst wo gehört hätte. Also hab ich mich weg gestetzt und jetzt stehst du schon wieder hier.." Meine Laune war auch auf dem Tiefpunkt, aber bei mir mehr, weil ich einfach nichts zu stande bekam.

Sophie zog eine Augenbrauen hoch, "Nur weil du zu Dumm bist um was zu Stande zu bringen, dann ist es nicht meine Schuld!", sagte sie und schnalzte mit ihrer Zunge. "Arschloch!", sie drehte sich auf ihrem Absatz um und ging richtig Tür. "Und bevor ich es vergesse, Fick dich!", sagte sie sauer und hoch ihre Hand, sie zeite ihm ihren Mittleren Finger und starrte ihn böse an, sie hasste es wenn er so war. Sie drehte sich um und verließ angepisst den Raum.
tbc: Fernsehraum

Ich sah ihr hinterher und als sie aus dem Zimmer gegangen war, seufzte ich und musste dann aber auch leicht grinsen. Keien Ahnung aber ich fand es immer witzig, wenn sie sowas machte. Nach dem Fick dich rief ich noch ein "Kann ich nicht.. Zeigs mir.." Hinterher und widmete mich dann wieder dem Song.

(fernsehraum)

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Philina, auch Phil genannt ging langsam in den Aufenthaltsraum. Sie setzte sich in eine Ecke und schloss kurz die Augen. Sie lebte jetzt schon ungefähr eine Woche hier, doch sie wollte das alles nicht. Sie wollte wieder nach Hause. Wollte, dass ihre Mutter wieder lebte, wollte einfach, dass alles so war, wie es früher war. Schon lange hatte sie mit keiner Person mehr gesprochen. Sie wollte es nicht mehr...

Irgendwann, Philina wusste nicht, wie lange sie auf dem Boden gesessen war, stand wie sie wieder auf. Sie fuhr sich durch ihre roten Haare. Sie mochte es eigentlich gar nicht alleine zu sein, doch in letzter Zeit war sie es einfach gerne. Denn sie wollte kein Mitleid von irgendwelchen Leuten haben. Und Freunde brauchte sie auch keine, die hatte sie vorher doch auch noch nie gehabt. Phil ging kurz auf ihr Zimmer und holte sich ein Buch und ging damit dann in den Garten.

tbc: Liegewiese